Auch der schönste Urlaub geht irgendwann zu Ende – so auch dieser… Zeit für ein “See you soon again!”
Zum Abschluss gabs erneut unser neues Lieblingsfrühstück, eine Açai Bowl im Firehouse in PB, nachdem wir fertig gepackt und unser Ferienhaus verlassen haben. Wir tankten danach nochmals etwas Sonne in La Jolla und verabschiedeten uns von den “Stinktieren”, bevor wir uns endgültig auf den Weg nach Los Angeles machen mussten. Nachdem wir gestern den grossen Stau gesehen haben, rechneten wir uns etwas extra Zeit ein; auf dem Weg gab es genügend Möglichkeiten zum Verweilen, sollten wir gut durchkommen.
Nicht die dümmste Idee, denn auch wir trafen auf mehrere Staus – je näher wir an L.A. kamen, desto schlimmer wurde es :-/ Nur einmal sahen wir ein kaputtes Auto, welches gerade auf einen Abschleppwagen verladen wurde – die restlichen Staus konnten wir uns nicht erklären, es dürfte wohl einfach am Verkehrsvolumen liegen. Auf Höhe von Laguna Hills / Mission Viejo waren wir durchs (vermeintlich) Gröbste durch, und vertraten uns daher noch die Füsse in einer Shopping Mall nahe der I5. Da hiess es dann auch Abschied von den kurzen Hosen nehmen – bis zum nächsten Frühling/Sommer… Auf dem Weg an den Aviation Blvd, wo die meisten Mietwagenstationen vom LAX sind, kamen wir dann doch nochmals in den einen oder anderen, kleineren Stau. Zwischenzeitlich wechselten wir vom I5 auf den 405er, was aber im Endeffekt wohl keine grosse Zeitersparnis war. In und um Los Angeles herum sollte man sich einfach IMMER genügend Zeit einrechnen.
Unser lieb gewonnener Jeep war innert drei Minuten abgegeben, nachdem wir ihn kurz vorher noch aufgetankt hatten. Insgesamt fuhren wir gut 790 Meilen, also knapp 1’300km! Der Durchschnittsverbrauch über alles lag bei 10l/100km, was absolut i.O. geht. Er wurde nicht mit einem Hypermiling-Fuss gefahren, aber die längeren Autobahnetappen von gestern und heute haben den Verbrauch doch noch stark gesenkt. War ein super Fahrzeug!
Eingecheckt hatten wir am Vorabend bereits, und unsere Koffer waren schnell abgegeben. Mit 17.8kg und 18kg in den Koffern, hätten wir doch noch einiges mehr shoppen können 😀 Security Check ging auch Ratzfatz, und bevor in den Flieger stiegen, gabs noch einen letzten Happen bei Panda Express – Yummi! Vor keinem anderen Restaurant standen auch nur annähernd so viele wie vor unserem Lieblingschinesen… Das will was heissen!
Zum zweiten Mal in meinem Leben durfte ich in der “Queen of the Skies” fliegen, der Boeing 747-8. Diesmal “leider” nur unten, aber dennoch ein schönes Erlebnis. Flug war unspektakulär, will heissen tiptop. Nur das Essen bei Lufthansa ist mit das “mieseste”, was ich je bei einer Fluglinie erhalten habe – zum Glück hatten wir schon gut gegessen (wir wussten vom Hinflug ja, was uns erwartet…).
Das wars dann schlussendlich – der Flug von Frankfurt nach Zürich war ebenso ereignislos 😉 Wir hatten eine bombastische Zeit, und ich bin natürlich überglücklich, dass auch Tanja eine so tolle Zeit hatte und ihr mein geliebtes San Diego sehr gut gefiel. Wir waren bestimmt nicht das letzte Mal hier… 🙂