Anreise ZRH-LHR-LAX

Endlich ist es soweit – die lange geplante und voller Vorfreude erwartete, grosse Reise nimmt ihren Start. Tanja war so lieb, mich früh morgens zum Flughafen zu fahren: vielen Dank :-*

Abschied ist nie leicht – mit einem weinenden und einem lachenden Auge verabschiedete ich mich von meiner Liebsten, doch nicht für Lange – in sechs Tagen bereits gibts das grosse Wiedersehen *freu* Und dann, ja dann startet unser gemeinsames Abenteuer erst so richtig!!

In der Flughalle standen zu meiner grossen Freude zwei Aston Martin ausgestellt, u.a. auch der neue Vantage. Wunderschönes Auto!!

Der Flug von Zürich nach London an Bord eines Airbus A320 (LX318) war unspektakulär. In London angekommen, standen mir fünf Stunden Aufenthalt bevor. Musste mich am Schalter von Air New Zealand melden und Angaben machen (Reiseziel, Reisedauer, Adresse, …), da dies alle Passagiere nach USA und Neuseeland müssen -> und da sah ich auch, dass mein Flug in L.A. quasi nur eine Zwischenlandung einlegt und danach die Reise nach Auckland in Angriff nimmt. Der Schalter war noch geschlossen, aber die paar Minuten konnte ich gut mit Herumwandern verkürzen – ich würde ja noch genug zum Sitzen kommen.

Ich probierte dann erst die Singapore Lounge aus, aber da war es nicht so dolle. Es folgte der Besuch der Air Canada Lounge, wo es mir deutlich besser gefiel. Ein paar Snacks und was zu trinken, so gingen auch die fünf Stunden herum. An dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank an Andreas für die Möglichkeit!!

Endlich ging es los, Flug NZ001 (coole Nummer). Doch Moment – warum sind wir denn noch immer am Boden? Offenbar führte ein Problem der Kommunikationsinstrumente unserer Boeing 777-300W dazu, dass wir erst mit beinahe 90 Minuten Verspätung los fliegen konnten 🙁 Die Gesässmuskulatur wurde gut gefordert.

Die Bordunterhaltung war ebenso gut wie das Essen – für Economy allemal! Ich schaute erst “Risky Business”, ein Klassiker mit Tom Cruise aus 1983. Herrlich – der Soundtrack dazu alleine schon ist eine Empfehlung, mehr ’80s geht nicht. Es folgte “Focus” mit Margot Robbie und Will Smith. Kannte ich schon, hatte ich aber mal wieder Lust drauf. Zwischenzeitlich, beim Essen, lernte ich meine Sitznachbarin kennen, welche mit ihrer Nichte einige Tage in Europa verbrachte. Ihr Bruder ist Filmdirektor in Hollywood, wo sie auch wohnen – die gute Dame kannte jeden Film! Habe nach einem Nickerchen dann eine ihrer Empfehlungen angeschaut: “Wind River” mit Jeremy Renner. Geht unter die Haut, aber ein sehr guter Film.

Mit viiiiel Verspätung setzten wir in Los Angeles auf. California, here I am again!! It’s good to be back… Durch die Immigration war ich äusserst zügig – das Warten auf den Koffer dauerte danach weitaus länger! Als nur noch etwa 15 Personen am Baggage Belt waren, kam endlich der Meinige. Schnell zum Shuttle Bus zu den Mietwagen. Bei Alamo war um diese Uhrzeit nicht mehr viel los. Versuchte allen Charme und die “Honeymoon-Karte”, aber bekam kein Upgrade auf den nächst grösseren SUV. Also möglich gewesen wäre das schon, aber es war mir nicht zusätzliche $ 540.- Wert!? In der Reihe der zur Verfügung stehenden SUVs gabs keine spezielle Auswahl. Jeep Compass war mir zu klein, KIA und Toyota will ich in USA nicht unbedingt fahren. Das grösste was da stand, war ein Ford Edge – dafür in der gehobenen Titanium-Ausführung mit Leder, Sitzkühlung (nebst der obligaten Sitzheizung) und Navi!! Cockpit so luftig und so gross wie eine Hotelempfangshalle – nicht sehr übersichtlich, aber daran gewöhne ich mich schon. Leistung ist maximal im Ansatz vorhanden 🙂

Müde und viel zu spät erreichte ich mein AirBnB-Zuhause, ganz in der Nähe des Universal Studios. Hund Zeus begrüsste mich, nebst den Bewohnern. Die waren gerade intensiv mit “Dunkirk” beschäftigt, und das in einer Lautstärke, die jedem Kino Konkurrenz machen würde (Willy… Unfassbar!). Leider war es aber vor allem laut – kein Wunder bei 22 (!!) Sonos-Installationen im Haus! Nach einer Dusche stülpte ich meine Noise-Cancelling Kopfhörer über und versinkte in den Träumen…

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