KIKERIKII um 04:00 Uhr – eeetwas früh für unseren Geschmack, aber das nimmt man gerne in Kauf, wenn am Ende des langen Tages das Ziel Südkalifornien ist… 😉
Vielen Dank nochmals an meine Mom für den frühen Fahrdienst an den Bahnhof! Zürich war schnell erreicht, das Gepäck aufgegeben und wir durch die Sicherheitskontrolle. Relativ pünktlich verliess unser Airbus A320-200 Zürich um 08:20 Uhr, bei regnerisch-trübem Wetter.
In Frankfurt war das Wetter bereits milder gestimmt – perfekte Vorbereitung für Los Angeles! Tanja hatte erneut das “Glück”, vier “S” auf dem Ticket stehen zu haben, was zu einer besonderen Sicherheitsüberprüfung führte. Ich habe am Gate unseres A380-800 gewartet, bis sie dann auch kommen konnte. Die meisten Leute sassen schon im Flieger, aber auch nach uns kamen noch etliche Personen von Anschlussflügen hinzu.
Der Flug war voll, der Kapitän meinte “Fully booked plus three”, was auch immer das genau heissen mag. Allgemein war der sehr gut gelaunt, und liess locker-flockig ein paar Sprüche vom Band 😉 Wir starteten mit etwa 40 Minuten Verspätung, holten dies Dank günstiger Winde aber wieder auf und kamen gut 20 Minuten vor geplanter Landung bereits an – wieder meldete sich der Kapitän und meinte, wir sollten den Vorsprung nutzen und uns gleich zur Immigration begeben, da normalerweise etwa fünf oder sechs internationale, grosse Flugzeuge gleichzeitig ankommen, und wir heute die ersten sind. War dann effektiv auch gar nicht so viel los und wir wurden zügig ins Land gelassen.
Ein Transfer Shuttle brachte uns zu ALAMO, unserem Mietwagenverleiher. Nochmals etwas anstehen, dann gings aber Ruckzuck und wir konnten ein SUV der Basiskategorie auswählen. Und siehe da: nebst all den kleinen, nicht-so-tollen SUVs steht ein (1!) Grand Cherokee da – Wohooo, der sollte es sein! Kurzer Check, alles i.O. -> und ab damit, bevor ihn uns wer wegschnappt. Normalerweise ist das Auto eine Klasse höher anmietbar. Ob der falsch abgestellt wurde? Uns kann es nur Recht sein 😉
Wir hatten zwei Optionen für den Nachmittag; da es bereits 14:30 Uhr war und der Stau in und um L.A. zur Rushhour an einem Freitag nie weniger wird, haben wir uns gegen ein erstes Sightseeing in L.A. entschieden und sind direkt in Richtung Orange County aufgebrochen. Über Long Beach hing bereits ein seltsamer Nebel, kenne ich so gar nicht von hier. In Seal Beach lockerte er kurz auf, bis Huntington Beach waren wir wieder im dicksten Nebel, bevor es dann endlich aufriss. Hier machten wir einen ersten Stop, haben die Beine etwas vertreten und eine Nase voll Meeresluft genossen. It’s good to be back!
Teslas sahen wir am Laufmeter, wir haben unser “Ich sehe zuerst einen Tesla” Spiel dann irgendwann aufgegeben. Tanja meint sie hätte gewonnen, aber ich weiss, dass dem nicht so ist. Vorteil dem, der den Blog betreibt :-p In Huntington Beach findet morgen eine Flug Show statt, inkl. den Blue Angels! Wäre eine Überlegung wert, allerdings in die andere Richtung wie die, in die wir eigentlich wollen…
Mit knurrenden Mägen war das Ruby’s Diner in Laguna Beach unser nächster Stop. Einen Burger später fuhren wir für ein paar Schritte Gehen ins Dorf rein, danach zum kleinen Hotel – nun hundemüde, darum hier nun auch Ende mit Text. Tanja wollte heute keine Fotos machen, der Fliegermief sass noch in den Haaren 🙂
Lasst es euch gut gehen und geniesst das Wetter für uns ein bisschen mit!
(Was sind das für Fotos auf dem Bild mit euern Pässen?)
P.S. Gratuliere Tanja zum inoffiziellen und dir zum offiziellen Sieg des ‘IszeT2017’. 😛
Hoi Kusi,
Viele Dank – dä Titel trägi mit Freud Hät au unheimlich vil Model X, ich find die läss!
Die Usdrück gits bim Self-Immigration Automat, chume nöd ganz drus ob da vilicht langfristig da Formular ablöst wod im Flüger bechunsch zum Usfülle. Säb hät jedefalls niemer meh welle. Die Zettel zeigsch denn am Officer am Schalter (säb blibt), und nochdem denn au dä Koffer gholt und churz vor em Usegoh vom Terminal bisch, wirds dir an dritter Kontrollstell abgnoh. Ha üsi „Mugshots“ aber cool gfunde und drum gfötteled.